Wisst ihr noch, wie man früher in jedem Laden eine Plastiktüte bekommen hat? Erinnert ihr euch an die Zeit, in der in fast jedem Softdrink ein Plastikstrohhalm steckte? Oder wie Fast Food in nicht recycelbaren Styroporboxen und Kaffee immer in Pappbechern kam? All das ist Geschichte, nicht nur in der Schweiz, sondern in vielen Ländern in der Welt. Und das ist richtig so. Das Problem der Verpackung ist nämlich eines, das sich sicher nicht immer, aber durchaus oft lösen lässt.
Das Zauberwort lautet: Wiederverwertung. Anstatt der Plastiktüte verwenden wir Stoffbeutel (oder unseren Rucksack). Die Strohhalme fehlen doch eigentlich niemanden. Und für das Fast Food gibt es mittlerweile, wie auch für To-Go-Getränke, zahlreiche Anbieter von Mehrwegverpackungssystemen. Wir machen da gerne mit: Die meisten Produkte unserer Naturpflege könnt ihr in unseren mehr als 80 Refill-Stationen schnell und unkompliziert auffüllen lassen. So stellen wir sicher, dass unsere braunen Glasflaschen einen langen Lebenszyklus haben.
Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen. Natürlich wollen wir euch nicht sagen, dass ihr etwas nicht kaufen sollt, dann wären wir schlechte Kaufleute. Aber um was wir euch bitten: Kauft nicht kopflos. Denkt darüber nach, ob ihr die Dinge, die ihr gut findet, wirklich braucht. Überlegt beim Kauf, ob sie so gefertigt sind, dass sie lange halten. Und solltet ihr irgendwann feststellen, dass sie euch doch nicht so gut gefallen, gebt sie weiter. Denn der grösste Schritt in Sachen Nachhaltigkeit ist das Produkt, das gar nicht erst neu hergestellt werden muss.
Übrigens: Auch für uns als Firma ist das eine Herausforderung. Wir denken täglich darüber nach, wo wir besser werden, wie wir unseren ökologischen Fußabdruck verbessern können. Es gibt viel zu tun, gehen wir es gemeinsam an.